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Elektroautos sind Gefahr für Blinde

Tettenweis. Der heutige 15. Oktober ist Tag des weißen Stocks. Anlass für Alexander Spörr, Vorsitzender des Tettenweiser Vereins Dogxaid, der die Mobilität Behinderter durch Servicehunde fördern will, auf Gefahren der geplanten E-Wald-Region hinzuweisen.
Wie berichtet, sieht das Konzept der E-Wald-Region vor, im Bayerischen Wald großflächig Elektrofahrzeuge zu erproben und zu einer toursitischen Attraktion zu entwickeln. Spörr weist darauf hin, neben den ökologischen und ökonomischen Chancen auch zu bedenken, dass Elektro- und Hybridfahrzeuge akustisch für Blinde und Sehbehinderte kaum wahrnehmbar sind. Sie können dadurch zur tödlichen Gefahr werden, warnt der Vereinsfunktionär.
Gerade bei Straßenüberquerungen verlässt sich die Gruppe der Blinden und Sehbehinderten in ganz besonderem Maße auf ihr Gehör. Aber auch für Senioren und Kinder können fast geräuschlose Fahrzeuge sehr gefährlich werden. Alexander Spörr fordert daher, die Fahrzeuge mit einem deutlich wahrnehmbaren Sound auszustatten.

 

Quelle: Passauer Neue Presse vom 15. Oktober 2010. Ausgabe GE



Autor: root -- 15.10.2010 17:43:08


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